Thüringer Sportlerwahl 2018 - ab sofort für Ihre Favoriten abstimmen!

Die 28. Umfrage zur Wahl der Thüringer Sportler des Jahres 2018 ist gestartet! Seit heute, dem 24. Oktober, kann für die je acht Nominierten in den drei Kategorien abgestimmt werden. Die Kandidaten wurden zuvor von einer neunköpfigen Jury, bestehend aus je drei Vertretern des organisierten Sports, der Thüringer Sportjournalisten und ehemaligen Sportlern beziehungsweise Trainer, festgelegt.

Der Landessportbund Thüringen, die Stiftung Thüringer Sporthilfe und der Thüringer Sportjournalistenclub freuen sich auf eine spannende Abstimmung mit einem interessanten Mix von Kandidaten verschiedenster, erstmals nominierter, Sportarten – von Schach bis Target. Die Sportlerumfrage läuft bis zum 6. Dezember 2018, die Bekanntgabe erfolgt am 19. Dezember, die Ehrung am 6. April 2019 beim Ball des Thüringer Sports. Abgestimmt werden kann hier!

Über 60 Namen standen als mögliche Kandidaten zur Diskussion. Die Expertenjury hatte also eine große Auswahl erfolgreicher Thüringer Sportler, was die finale Nominierung nicht einfacher machte. „In der diesjährigen Kandidatenliste ist die Vielfalt des Thüringer Sports so intensiv abgebildet wie nie zuvor. Ich hoffe auf eine große Beteiligung bei der Wahl“, erklärt der 1. Vorsitzende der Stiftung Thüringer Sporthilfe und Jurymitglied, Dr. Kuno Schmidt. Dem pflichtete auch der Biathlon-Bundestrainer Schießen, Gerald Hönig bei: „In der Vorbereitung auf die Jurysitzung hat mich beeindruckt, wie breit aufgestellt Thüringen momentan aus sportlicher Sicht ist. Der Sommersport hat in den letzten Jahren auf das Wintersportland Thüringen extrem aufgeholt. Das motiviert, um im Wintersport die Zügel wieder mehr anzuziehen“, so Hönig.

Die breite Vielfalt machte es der neunköpfigen Jury in diesem Jahr extrem schwer, sich auf acht Kandidaten pro Kategorie festzulegen. Erstmals in der Geschichte waren drei Wahldurchgänge, davon zwei per Stichwahl, notwendig, bis das finale Ergebnis der Kandidatenliste feststand.
Im Vorfeld der Jurysitzung war zudem zum ersten Mal die Öffentlichkeit aufgefordert, Vorschläge einzureichen. Manche davon standen zuvor überhaupt nicht im Fokus. So ist unter anderem die Nominierung der Keglerinnen des SV Pöllwitz, vorgeschlagen im Vorfeld durch Thüringer Sportfans, als kleine Überraschung zu werten. „Es hätte vor der Jurysitzung sicher niemand gedacht, dass es der SV Pöllwitz trotz des tollen Erfolgs des Aufstieges in die 1. Bundesliga auf die Nominiertenliste zur Wahl der Thüringer Mannschaft des Jahres schafft. Umso toller ist dieses Ergebnis. Es zeigt, dass es die richtige Idee war, die Thüringer Sportfans vorab erstmals mit in die Aufstellung der Kandidatenliste einzubeziehen“, freut sich der Hauptgeschäftsführer des Landessportbundes Thüringen, Rolf Beilschmidt, der auch mit der Anzahl von über 40 eingereichten Vorschläge zufrieden war.

„Es war auch in diesem Jahr nicht einfach, die richtige Auswahl an Kandidaten zu treffen. Ich denke, wir haben die richtige Mischung gefunden. Alle Sportler, die nun auf der Liste stehen, haben es verdient, möglichst viele Stimmen der Sportfans zu erhalten. Ich freue mich schon jetzt auf das Endergebnis der Wahl“, blickt Rennrodel-Olympiasiegerin Silke Kraushaar-Pielach gespannt dem Abstimmungsende am 6. Dezember und der Bekanntgabe am 19. Dezember entgegen.

Vorjahressieger treten erneut an

Zur Wahl stehen mit der zweifachen Weltmeisterin im Bahnrad und Sportlerin der Herzen, Kristina Vogel (RSC Turbine Erfurt) sowie den Olympiadritten im Rennrodeln Toni Eggert/ Sascha Benecken, auch zwei Gewinner des letzten Jahres. Erwartet wird in den sechs Wahlwochen ein heißer Kampf um die Stimmen. In das Wahlergebnis fließen zudem die Stimmen der Thüringer Sportjournalisten und der Sportgremien als Votum ein.

Die Mitglieder der prominent besetzten Jury haben den Boden bereitet – die beteiligten Partner hoffen nun auf eine starke Umfragebeteiligung der Thüringer, um den Athleten entsprechende Wertschätzung zu zeigen. „Jetzt liegt es an Ihnen, wer die Wahl 2018 gewinnt“, hoffen die Organisatoren auf eine rege Beteiligung und 9.000 abgegebene Stimmen. Bis zum 6. Dezember 2018 kann jeder abstimmen – im Internet auf den Seiten des „Ball des Thüringer Sports“ mit einem neuen, einfacheren Wahlmodul unter www.ball-des-thueringer-sports.de sowie mit den gewohnten Stimmkarten, die im Haus des Thüringer Sports, bei den regionalen Kreis- und Stadtsportbünden sowie in den Annahmestellen von Lotto Thüringen erhältlich sind.

Unter allen Umfrageteilnehmern werden tolle Preise verlost – von Tickets für die Rodel-EM, VIP-Eintrittskarten für ein Champions-League-Spiel des Thüringer HC sowie Heimspiele der TecArt Black Dragons Erfurt und von Schwarz-Weiß Erfurt bis zu Konzertkarten für André Rieu sowie die Gymmotion in der Messe Erfurt und Eintrittskarten für das größte Thüringer Ballereignis. Abgeräumt werden können zudem zwei Übernachtungen für zwei Personen im Sporthotel Oberhof.
Krönung von Siegern beim Ball des Thüringer Sports 2019.

Die Gewinner der Sportlerumfrage 2018 werden am 6. April beim Ball des Thüringer Sports 2019 in Erfurt gekürt und erhalten unter dem Applaus von 1.000 Gästen ihre Kristallpokale. Tickets für den gesellschaftlichen Sporthöhepunkt können bereits online bestellt werden.

Der Jury 2018 gehörten an:

Prominente ehemalige Sportler:

  • Silke Kraushaar-Pielach (Olympiasiegerin, dreifache Weltmeisterin, sechsfache Europameisterin im Rennrodeln, Thüringer Sportlerin des Jahres 2004)
  • Sebastian Lang (EM-Bronze, siebenmaliger Teilnehmer Tour de France –Träger des Bergtrikots)
  • Gerald Hönig (ehemaliger Biathlon-Bundestrainer, aktuell Bundestrainer Schießen)

drei Vertreter des Thüringer Sportjournalistenclubs:

  • Marco Alles (Thüringer Allgemeine)
  • Axel Eger (Thüringer Allgemeine)
  • Thomas Sprafke (Freies Wort)

drei Vertreter des Sports:

  • Rolf Beilschmidt (Hauptgeschäftsführer Landessportbund Thüringen)
  • Dr. Bernd Neudert (Leiter Olympiastützpunkt Thüringen)
  • Dr. Kuno Schmidt (1. Vorsitzender Stiftung Thüringer Sporthilfe)

Die neunköpfige Jury hat die Kandidaten der diesjährigen Umfrage festgelegt. Foto: LSB Thüringen

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