Die rund 70 Teilnehmer erhielten so wichtige Informationen rund um das Thema Anti-Doping, Wissensvermittlung und Entscheidungsfindung. Ein Ziel war es auch die Teilnehmer für den Umgang mit entsprechenden Regelwerken sowie bei möglichen Fällen zu sensibilisieren.
Eine Gesprächsrunde zu aktuellen Entwicklungen mit dem NADA-Vorstandsmitglied Dr. Lars Mortsiefer rundete die Veranstaltung ab. Mortsiefer bescheinigte dem Thüringer Sport eine vorbildliche Aufstellung im Bereich Prävention. „Mit dem Anti-Doping-Maßnahmenplan, einer Ehren- und Verpflichtungserklärung für alle im Sport tätigen Mitarbeiter und einer Ansprechpartnerin für Opfer des DDR-Dopings direkt im LSB haben wir gute Grundlagen gelegt“, so Hauptgeschäftsführer Rolf Beilschmidt mit Verweis auf das Thüringer Sportfördergesetz. „Doch die aktuelle Dopingaffäre um den Erfurter Arzt Mark Schmidt hat auch gezeigt, dass regelmäßige Informationen und ein hoher Grad ein Sensibilität unverzichtbar sind.“
Die Zusammenarbeit zwischen der NADA und dem LSB basiert auf einer vertraglichen Regelung und wird durch das zuständige Thüringer Sportministeriums und den LSB selbst finanziell untersetzt. Damit haben insbesondere die Sportfachverbände die Möglichkeit die NADA für Maßnahmen der Prävention sowie Information und Aufklärung von Sportlern aber auch Trainern und Übungsleitern bei Veranstaltungen zu binden.
Der Landessportbund Thüringen steht für sauberen Sport und Fairness.