Olympische Spiele 2020: Verantwortliches Handeln hat jetzt Vorrang

Der Landessportbundes Thüringen begrüßt die Entscheidung zur Verlegung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2020 in Tokio auf das kommende Jahr.

So erklärt Hauptgeschäftsführer Thomas Zirkel: „Wir begrüßen die heutige Entscheidung zur Verschiebung, die – so schmerzlich sie aus sportlicher Sicht ist – vor allem aus Sicht der Sportlerinnen und Sportler richtig ist. Deren Gesundheit und die Gesundheit vieler Menschen stehen aktuell im Vordergrund und nicht der Wettkampf um Medaillen. Zudem war eine kontinuierliche und faire Vorbereitung auf die Wettkämpfe längst nicht mehr gewährleistet, Chancengleichheit aber ist auch ein wesentlicher Teil des Geistes der Olympischen Spiele. Und derzeit scheint sich die Situation in der Welt eher noch zu verschlechtern, so dass stimmungsvolle Olympische Spiele mit begeisterten Zuschauern aktuell gar nicht vorstellbar sind. Auch in dieser schwierigen Zeit wollen wir den Blick nach vorn richten und den Thüringer Athleten die klare Botschaft mit auf den Weg geben, dass wir auch weiterhin für sie da sind und sie auf dem weiteren Weg unterstützen und fördern werden – in diesem Punkt sind sich der LSB, der Olympiastützpunkt Thüringen und die Stiftung Thüringer Sporthilfe einig.“

Der Förderkreis der Stiftung umfasst 32 Athleten aus zehn Sportarten.


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