Förderprogramm gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport

Ein neues Bundesprogramm fördert das Engagement gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit sowie demokratiebildende Aktivitäten in Sportvereinen, Sportverbänden und Fanprojekten.  Eine kurzfristige Förderung von Aktivitäten ist von Typ „Klein“ (1.500 Euro) bis Typ „Groß“ (200.000 Euro) möglich. Anträge können ab sofort bei der Deutschen Sportjugend gestellt werden, die Beantragung ist vorerst bis zum 29. September möglich. Es ist wahrscheinlich, dass es weitere Antragsphasen geben wird.

Die Förderung ermöglicht Sportvereinen, Sportverbänden und Fanprojekten, ihre Aktivitäten gegen Rechtsextremismus und für Demokratiebildung auszubauen. 

Am 15. September 2023 findet von 13.00 - 15.00 Uhr ein digitale Beratungssprechstunde zum Bundesprogramm statt. Nach einer kurzen Anmeldung erhalten Sie einen Online-Link zur Teilnahme.

Auf einen Blick

  • Neues Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport
  • Kurzfristige Förderung von Aktivitäten möglich:
    Von Typ „Klein“: bis 1.500 Euro; bis Typ „Groß“: bis 200.000 Euro!
  • Zielgruppe: u. a. Sportverbände, Sportvereine und Fanprojekte

Hintergrund

Für das im Koalitionsvertrag verankerte „Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport“ wurden im Sommer durch den Bundestag Mittel zur Umsetzung für das Jahr 2023 freigegeben. Das Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI), das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) und die Deutsche Sportjugend (dsj) werden das Programm gemeinsam auf Grundlage eines hierfür entwickelten Konzepts umsetzen.

Anträge können ab sofort auf der dsj Website gestellt werden.


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