Wir möchten unsere Mitglieder ermutigen und ermuntern, sich im Superwahljahr 2024 ebenfalls dieser Initiative ausschließlich, um so gemeinsam ein Zeichen für die Demokratie zu setzen. Der Sport ist parteipolitisch neutral, aber gesellschaftspolitisch haben wir eine klare Haltung!
Rechtsgutachten: Sportvereine dürfen sich zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen verhalten
Doch wo liegt die Grenze zwischen parteipolitischer und gesellschaftlicher Neutralität? Die Klärung der Grenzen, die eben nicht die Gemeinnützigkeit der Vereine infrage stellt, ist durch ein Rechtsgutachten von der Deutschen Sportjugend zur politischen Neutralität des Sports erfolgt. Demnach dürfen sich eingetragene Vereine zu aktuellen politischen und gesellschaftspolitischen Themen verhalten und Stellung beziehen ohne die Gemeinnützigkeit eines Sportvereins zu gefährden. Dazu zählen etwa die Unterstützung entsprechender Initiativen (z.B. Weltoffenes Thüringen) und Bündnisse oder auch der Aufruf bzw. die Teilnahme an Demonstrationen und Kundgebungen. Wichtig ist, sich inhaltlich zu positionieren und sich nicht als Verein explizit für oder gegen eine Partei auszusprechen. Denn dies verbietet die parteipolitische Neutralität dem Sport. Was definitiv bleibt, ist die gesellschaftspolitische Verantwortung von Sportdeutschland.
In diesem Sinne freuen wir uns sehr, dass schon jetzt zahlreiche Sportvereine, Verbände und Privatpersonen aus dem Sport die Initiative mit ihrer Unterschrift oder mit öffentlichen Bannern und vielem mehr unterstützen.
So funktioniert es:
Eintragung als Privatperson:
Alle Mitglieder, Vereinsvertretenden und Interessierten können einfach das Online-Formular nutzen unter: https://thueringen-weltoffen.de/#zeichnen.
Eintragung als Sportverein/ Verband:
Soll zusätzlich zum Namen das Vereinslogo auf der Homepage erscheinen, um so den Verein unter den Unterstützenden sichtbar zu machen, bitte eine entsprechende E-Mail mit dem Logo senden an: logo@thueringen-weltoffen.de.
Nutzung von Werbemitteln:
Um möglichst thüringenweit und reichweitenstark auf die Initiative aufmerksam zu machen, stehen verschiedene Werbemittel bereit - zur Ausleihe oder zur Produktion.
- Banner, etwa für Veranstaltungen, können auf Anfrage tageweise beim LSB ausgeliehen werden (Mail an: presse@lsb-thueringen.de) oder selbst produziert werden (die entsprechenden Grafikvorlagen stehen als Download auf der Homepage kostenfrei zur Verfügung).
- Plakate und Aufkleber können beim entsprechenden Kreis- oder Stadtsportbund abgeholt (ab KW 7) oder ebenfalls selbst gedruckt werden.
- Roll-Ups können anhand der Downloadvorlagen selbst produziert werden (auf eigene Kosten).
Online-Maßnahmen:
- Platzierung des Logos WELTOFFENES THÜRINGEN auf der Vereins/Verbandswebsite mit Verlinkung zur Landingpage www.thueringen-weltoffen.de.
- Postings bei Instagram & Facebook-Postings (im Werbepaket sind entsprechende Beispiele für Posts und Stories beinhaltet). Der offizielle Instagram-Account der Inititiative heißt: weltoffenes_thueringen. Gerne dem Account folgen und Beiträge liken, kommentieren, teilen (#thueringenweltoffen). Beiträge zum Thema bitte markieren mit weltoffenes_thueringen sowie landessportbund_thueringen.
- Platzierung des Logos in der jeweiligen Mail-Signatur (entsprechende Grafik liegt im Werbepaket unter „Signatur“).
- Wenn Sie die Initiative unterstützen und selbst ein Statement abgeben möchten, können Sie gerne ein Foto, Zitat oder Videostatement (max. 30 Sekunden) zur Veröffentlichung erstellen. Beispiele sind hier zu finden: https://thueringen-weltoffen.de/statements/. Die Statements können direkt per Mail eingereicht werden: weltoffen@kulturrat-thueringen.de oder alternativ an uns senden (presse@lsb-thueringen.de).
Veranstaltungen:
- Planen Sie eine Veranstaltung mit einem thematischen Bezug zur Initiative, so informieren Sie uns über presse@lsb-thueringen.de, um darüber zu berichten.
- Sie können sich auch gerne an Veranstaltungen der Initiative beteiligen und mitwirken - aktuelle Termine finden Sie auf der Website.
Vielen Dank - gemeinsam für #thueringenweltoffen!
FAQ Umgang mit rechtspopulistischen und rechtsextremen Positionen (LSB Hessen)