Bob-Weltmeisterschaften in Winterberg - zweite Runde mit Thüringer Beteiligung

Die erste WM-Woche in Winterberg mit insgesamt fünf Entscheidungen im Bob und Skeleton endete für die deutschen Mannschaften mit tollen Erfolgen. Auch Thüringen feierte Medaillen. Skeletoni Christopher Grotheer durfte gleich zwei Goldmedaillen mit nach Hause nehmen (Einzel, Team), im Monobob gewann Lisa Buckwitz Bronze. Und im Zweierbob der Männer jubelte Adam Ammour mit seinem Bruder Issam über Silber.

Nun geht es weiter mit den Entscheidungen im Zweierbob der Frauen und Viererbob der Männer. Erwartet werden erneut spannende Rennen mit wesentlicher Beteiligung der deutschen Teams. Bei den Frauen haben alle drei Chancen auf Gold, die Nervenstärke könnte entscheidend sein. „Ich habe diese Woche ein bisschen Athletik gemacht, um mir ein bisschen Spannung zu holen. Das Training war gut, ich habe endlich den unteren Teil gut hinbekommen und bin tatsächlich etwas zuversichtlicher als vorher“, so Lisa Buckwitz.

Bei den Männern gilt Francesco Friedrich als Favorit – aber auch die anderen zwei Teams kämpfen um die Medaillen. Auch Adam Ammour blickt positiv voraus: „Wir haben nach dem Wettkampf schnell wieder trainiert. Jetzt ist voller Fokus auf das Wochenende angesagt. Meine Familie und Freunde sind auch wieder am Start.“

Team Thüringen 

  • Lisa Buckwitz (BRC Thüringen) mit Vanessa Mark (Eintracht Frankfurt) - Zweierbob
  • Adam Ammour und Benedikt Hertel (BRC Thüringen) mit Issam Ammour (Eintracht Frankfurt) und Rupert Schenk (SC Potsdam) - Viererbob
  • Erec Bruckert (BRC Thüringen) mit Johannes Lochner (BC Stuttgart Solitude), Florian Bauer (BRC Ohlstadt), und Georg Fleischhauer (SC Potsdam) - Viererbob

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Quelle: BSD

Adam Ammour nach dem Gewinn der Silbermedaille. Foto: BSD/ Viesturs Lacis


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