Landessportbund beteiligt sich am Bündnis „Verfassungsreform in Thüringen“

2024 wird ein richtungsweisendes Jahr für den Thüringer Sport. In Vorbereitung auf die Kommunal- und Landtagswahlen im Mai beziehungsweise September haben der Landessportbund und die Thüringer Sportjugend eine Sportpolitische Agenda erarbeitet, welche die Grundlage für die Kommunikation und Gespräche in Vorbereitung der anstehenden Wahlen bildet. Die sportpolitische Agenda zeigt in acht Handlungsfeldern all jene Anliegen und Erwartungen auf, für die der organisierte Sport eintritt und für deren Umsetzung die verlässliche Unterstützung der Politik notwendig ist. Insbesondere im Themenbereich Ehrenamt hat der Thüringer Sport konkrete Erwartungen in der Sportpolitischen Agenda formuliert.

Eine zeitnahe Thüringer Verfassungsreform mit der Verankerung der Förderung und des Schutzes des Ehrenamtes ist ein zentrales Anliegen des Landessportbundes, weshalb er sich auch am Bündnis „Verfassungsreform in Thüringen“ beteiligt. Das Bündnis hat am 20. Februar einen Offenen Brief an alle Mitglieder des Thüringer Landtages versendet und dabei die Forderung gestellt, dass die Reform noch in der aktuellen Legislatur zu einem erfolgreichen Ende gebracht wird. „Wir begrüßen als Landessportbund die Erarbeitung des Entwurfs eines Ehrenamtsstärkungsgesetzes durch die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag mit konkreten Ideen und Vorteilen auf Vereinsebene. Weiterhin wichtig ist zudem, dass die Parteien gemeinsam ein deutliches Signal der Unterstützung durch die Politik an die vielen Ehrenamtlichen senden, indem sie das Staatsziel Ehrenamt in der Thüringer Verfassung verankern“, betont LSB-Präsident Prof. Hügel.

Zur Sportpolitischen Agenda

Foto: AdobeStock


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