Thüringer Medaillenchancen bei Rennrodel-EM und Skeleton-JWM

Im Rahmen des Weltcups am 18. und 19. Januar 2025 in Winterberg finden zudem die Europameisterschaften im Rennrodeln statt. Auch Thüringer Sportler*innen wollen ihre Medaillen aus dem Vorjahr verteidigen. In Innsbruck-Igls holte sich bei den Damen Einsitzern Julia Taubitz Silber. Max Langenhan sicherte sich bei den Herren Bronze. Leider verletzte sich der Thüringer David Nössler vergangenes Wochenende im zweiten Lauf in Altenberg, mit einem Mittelfußbruch als Folge. Für die nächsten Wochen muss Nössler nun pausieren und seine Verletzung auskurieren. Ziel wird es laut Cheftrainer Patric Leitner sein, dass „er bis zur WM in Whistler wieder fit ist“.

Das Thüringer EM-Team Rennrodeln:

  • Julia Taubitz (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal/ Oberhof)
  • Merle Fräbel (RT Suhl)
  • Max Langenhan (BRC 05 Friedrichroda)
  • Dajana Eitberger / Magdalena Matschina (RC Ilmenau / SV Bad Feilnbach)
  • Toni Eggert / Florian Müller (WSV Oberhof / WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
  • Hannes Orlamünder / Paul Gubitz (RRC Zella-Mehlis)

Skeleton-Juniorenweltmeisterschaften in St. Moritz

Außerdem stehen an diesem Wochenende die Juniorenweltmeisterschaften im Skeleton an. Erstmals wird es neben den beiden Einzel-Rennen auch ein Mixed Team Event geben. Gefahren wird auf der weltweit einzigen Natureisbahn, in St. Moritz im Schweizer Engadin. Mit dabei ist das Thüringer Talent Viktoria Hansova, die bei der JWM 2024 in Lillehammer zweimal Gold gewonnen hat  und damit als Titelverteidigerin anreist. 

Das Thüringer JWM-Team Skeleton:

  • Viktoria Hansova (RSV 90 Schmalkalden)
  • Selina Frohberger (BRC Thüringen)
  • Cosima Sebastian (RRC Zella-Mehlis)

Quelle: BSD

Viktoria Hansova, hoffnungsvolles Talent im Skeleton. Foto: IMAGO / foto2press


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