Integration durch Sport: Sportfest zu "Eid Al-Adha" in Altenburg

Zum Eid Al-Adha, dem muslimischen Opferfest, hatten der Kulturverein Abli und das Programm „Integration durch Sport“ des Landessportbundes Thüringen zu einem besonderen Sportfest nach Altenburg eingeladen. Die Veranstaltung wollte kulturelle Vielfalt, Sport und Gemeinschaft miteinander verbinden.

Neben Infoständen zur muslimischen Kultur und traditionellen Speisen stand daher ein Bewegungsprogramm des Landessportbundes im Fokus - mit Hüpfburg, Spielgeräten und einem Fußballturnier. Hierbei kickten 12 Mannschaften aus Altenburg, Schmölln und Gera im Modus „Jeder gegen Jeden“ um den Sieg. Die Schiedsrichter Julien Talliso und Ahmad Saied sorgten für faire und kurzweilige Partien. Und in einem spannenden Finale, das erst im Neunmeterschießen entschieden wurde, holte sich das Team Dynamo Dresden gegen den SV Kuhsayad den Siegerpokal. Das kleine Finale entschied Joga Bonito gegen Factory United für sich. Applaus gab es von den 300 Zuschauenden, damit stieß die Veranstaltung auf große Resonanz, und auch ein kurzer Regenschauer zum Ende des Turniers konnte die gute Stimmung nicht trüben.

Das Sportfest ist ein tolles Beispiel dafür, wie Sport Menschen zusammenbringen kann. Auch in Altenburg zeigte sich, dass Sport Barrieren abbaut, Gemeinschaft schafft und damit ein wichtiger Baustein für ein respektvolles Miteinander und eine inklusive Gesellschaft ist.

Organisiert wurde das Turnier durch Karl Bräunlich, Fachkraft „Integration durch Sport“ für Ostthüringen.

Turnierergebnisse:

https://www.meinturnierplan.de/showit.php?id=1749030791


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