Nadin Czogalla (46) wird zum 1. Januar 2026 neues Mitglied des dreiköpfigen Vorstandes beim Landessportbund Thüringen. Diese Entscheidung traf das LSB-Präsidium in seiner Sitzung im Oktober in Erfurt. Die studierte Kommunikationswissenschaftlerin und ehemalige Leistungssportlerin im Eisschnelllauf ist bereits seit 2004 im Landessportbund Thüringen tätig, zunächst als Pressereferentin, später als Referentin Grundsatzfragen und zuletzt als Geschäftsbereichsleiterin für Vereinsentwicklung und Ehrenamt. Czogalla folgt auf Kerstin König, die den LSB Ende des Jahres auf eigenen Wunsch verlässt und neue berufliche Wege einschlägt.
„Nadin Czogalla ist mit ihren langjährigen und sehr vielfältigen Erfahrungen im organisierten Sport eine hervorragende Nachbesetzung für unseren Vorstand“, freut sich LSB-Präsident Prof. Dr. Stefan Hügel. „Nachdem wir die Aufgabenverteilung im Vorstand mit dem bevorstehenden Ausscheiden von Kerstin König gut analysiert und für die Zukunft neu aufgestellt haben, sind wir froh, mit Nadin Czogalla eine Expertin in den Bereichen Sportentwicklung und Ehrenamt gewonnen zu haben, die nicht nur im Thüringer Sport ausgezeichnet vernetzt ist“, so Hügel weiter.
„Ich freue mich sehr, mich nun in neuer Position und Verantwortung, aber mit gleicher Leidenschaft für die Weiterentwicklung des Vereinssports einsetzen zu können. Der organisierte Sport steckt voller Potentiale. Die Sportvereine wirkungsvoll zu unterstützen, diese Potentiale wie Gesundheitsförderung, Integrations- und Inklusionsleistungen, Wertevermittlung und Persönlichkeitsentwicklung, bestmöglich zu entfalten, ist mir ein großes Anliegen. Und dass dies in Zukunft nur mit einer besseren Anerkennung und Unterstützung des Ehrenamtes im Vereinssport gelingen kann - für dieses Bewusstsein in Politik und Gesellschaft werde ich mich stark machen.“
Nadin Czogalla wird als Geschäftsführerin im Vorstand die Themenbereiche Sportentwicklung, Ehrenamt und Sportjugend verantworten. Schwerpunkte liegen dabei auf der Umsetzung strategischer Prozesse im Verband und mit den Mitgliedsorganisationen sowie der konzeptionellen Weiterentwicklung in den Themenfeldern.
