"Integration durch Sport" begeht Jubiläum mit Volleyballturnier

Der Südharzer Volleyballclub Nordhausen engagiert sich seit 2015 für die Integration von geflüchteten Menschen. Über die Sportart Volleyball werden vor allem Geflüchtete aus Eritrea in den Nordhäuser Sportverein integriert. Neben den wöchentlichen Trainingseinheiten helfen die Vereinsmitglieder um Lutz Kurth und Detlef Steding beispielsweise auch bei der Vermittlung in den beruflichen Einstieg.
Aus Anlass des 30-jährigen Bestehens des Bundesprogramms „Integration durch Sport“ richtete der Verein am Sonntag gemeinsam mit dem Landessportbund Thüringen zum dritten Mal das Integrationsvolleyballturnier aus. Gekommen waren neun Mannschaften aus ganz Thüringen, die zur Eröffnung des Turniers von Landrat Matthias Jendricke sowie dem Präsidenten des Kreissportbundes Klaus Gorges, dem Geschäftsführer des KSB Andreas Meyer und Uwe Törpe als Präsidenten des SVC ganz herzlich begrüßt wurden. Es folgten spannende Spiele auf sportlich hohem Niveau. Am Ende hieß der Sieger ESV Lokomotive aus Erfurt. Die Lok-Spieler gewannen den Wanderpokal "30 Jahre Integration durch Sport" knapp vor Team Vitaly 2 und SG Reseda, ebenfalls alle aus Erfurt. Der Gastgeber aus Nordhausen kam auf den 4. Platz. Der Kreissportbund Nordhausen überreichte zur Siegerehrung an alle Teams neue Volleybälle.

Die Ergebnisse:
1. ESV Lokomotive Erfurt
2. Team Vitaly 2 Erfurt
3. SG Reseda
4. Volleyball Club Nordhausen 1
5. Team Zalando Erfurt
6. Team Vitaly 1 Erfurt
7.  AFG Arnstadt
8.  Volleyball Club Nordhausen 2
9.  Roter Stern Gera

Der ESV Lokomotive Erfurt hat das Volleyballturnier gewonnen. Foto: LSB Thüringen


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