Zehn Thüringer für Olympische Sommerspiele nominiert

Mit der letzten Nominierungsrunde des Deutschen Olympischen Sportbundes am 4. Juli steht fest: Thüringen entsendet zehn Olympia-Teilnehmende, die für einen Thüringer Verein starten, zu den Sommerspielen vom 23. Juli bis 8. August nach Tokio. Dabei sind in Geher Karl Junghannß (LC Top Team Thüringen) und Bahnrad-Sprinterin Pauline Grabosch (RSC Turbine Erfurt) zwei sogenannte Alternate Athletes, die eingesetzt werden, sollte ein anderer Athlet ausfallen.

Während Sprinter Julian Reus (4x100-Meter-Staffel/ LC Top Team Thüringen) zum dritten Mal und Radfahrerin Trixi Worrack (RSC Turbine Erfurt) bereits zum vierten Mal dabei ist, gelten alle anderen Athleten als Olympia-Debütanten. Für Lisa Klein (Radsport/ RSC Turbine Erfurt), Geher Jonathan Hilbert (LG Ohra Energie), Turner Nils Dunkel (MTV 1860 Erfurt), Bogenschützin Michelle Kroppen (SV GutsMuths Jena) und Sportschützin Nadine Messerschmidt (SSZ Suhl) sind es ebenso die ersten Olympischen Spiele wie für Noah Bitsch (Bushido Waltershausen), dessen Sportart Karate auch erstmals im Olympischen Programm vertreten ist.

Neben den Thüringer Athleten gibt es eine Reihe weiterer Sportler, deren leistungssportliche Laufbahn maßgeblich mit in Thüringen geprägt wurde. Dazu gehören die Basketballer Johannes Voigtmann und Lukas Wank, Schwimmer David Thomasberger, Speerwerfer Bernhard Seifert sowie die Bahnradsportler Stefan Bötticher und Maximilian Dörnbach. Auch Sportschützin Doreen Vennekamp, die in Steinbach-Hallenberg lebt und in Suhl trainiert, hat Thüringer Bezug.

Noah Bitsch vertritt Thüringen und Deutschland in Tokio. Seine Sportart Karate ist erstmals im Olympia-Programm dabei. Foto: Imago/ PanoramiC


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