Die Nationalen Spiele von Special Olympics Deutschland 2022 sind eröffnet. 4.000 Athlet*innen feiern noch bis zum 24. Juli in Berlin ein Fest der Begegnung und Freude bei der größten inklusiven Sportveranstaltung des Jahres. Darunter befindet sich auch eine große Thüringer Delegation, bestehend aus Athleten, Trainer*innen und einem Betreuerteam. Die Thüringer*innen starten in den Sportarten Schwimmen (inkl. Freiwasserschwimmen), Radfahren, Tischtennis, Bowling, Kraftdreikampf und Leichtathletik. Die Leichtathletik stellt mit 31 Mitgliedern das größte Team.
Damit dieses in Berlin optisch auffällt, erhielten alle Mitglieder einheitliche Trainingsanzüge sowie Polo-Shirts und Basecaps. Diese Ausstattung werden sie auch mit viel Stolz tragen, wenn sie in der Vertretung Thüringens beim Bund in Berlin durch Ministerpräsidenten Bodo Ramelow empfangen werden.
Ein besonderer Höhepunkt erwartet Special Olympics Thüringen während der Abschlussfeier am Brandenburger Tor. Dort wird Athletensprecher Manuel Wehner, Präsident Rolf Beilschmidt und die Abteilungsleiterin im Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, Martina Reinhardt, offiziell die Fahne von Special Olympics Fahne überreicht. Denn im Jahr 2024 ist der Landesverband Thüringen gemeinsam mit dem Freistaat Gastgeber der Nationalen Spiele im Winter. Standorte der Wettkämpfe sind dann Oberhof, Erfurt und Weimar.
Die Thüringer Delegationen:
- Johannes-Landenberger Förderzentrum Weimar
- Rennsteig Werkstätten Neuhaus am Rennweg
- Lebenshilfewerk Ilmenau-Rudolstadt
- SSV Otto 10 der Lebenshilfe Erfurt
- Erfurter Bowling Löwen
- Pößnecker Werkstätten
- Eichfelder Werkstätten
- Suhler Werkstätten
- Diakoniewerk Sonneberg
- Stiftung Rehazentrum Thüringer Wald Schleusingen
- Diakoniestiftung Weimar-Bad Lobenstein/Saalfelder Werkstätten
- Bodelschwingh-Hof Mechterstädt
- Diako Thüringen
