Energiekrise im Sport
Es darf keinen Energie-Lockdown für den Sport geben. Der DOSB und auch der LSB Thüringen beziehen klare Position, geben Empfehlungen zur Energiereduktion und sind im Austausch mit der Politik zu möglichen Entlastungspaketen.
Die Energiekrise und ihre Folgen treffen alle Bereiche der Gesellschaft. Auch die Sportvereine sind bei vereinseigenen oder gepachteten Sportstätten mit massiven Preiserhöhungen konfrontiert. Insbesondere nach den herausfordernden Pandemiejahren mit teilweise erheblichen Mitglieder- und damit auch Einnahmeverlusten können diese Preissteigerungen existenzbedrohend sein.
Der organisierte Sport kann und will auch seinen Beitrag zur Krisenbewältigung leisten. Der LSB Thüringen hat sich deshalb einem Aufruf des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) an alle Mitglieder angeschlossen, in den nächsten Monaten mindestens 20 Prozent Energie einzusparen. Im Gegenzug ist es aber auch erforderlich, dass die Politik die Belange des Sports bei allen notwendigen Entscheidungen berücksichtigt und Entlastungspakete und eine Energiekostenbremse für den gemeinwohlorientierten Sport zur Verfügung stellt und Sportvereine bei Gas- und Strompreisdeckel berücksichtigt.
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Kevin Fischer
Mitarbeiter Sportstättenbauförderung