Stützpunktvereine

In Thüringen gibt es zahlreiche Vereine, die sich für Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergrund engagieren. Das fördern wir.

Sportvereine, die mit Geflüchteten, Asylbewerbern oder Menschen mit Migrationshintergrund arbeiten, können beim Landessportbund Thüringen  einen Antrag stellen, um anerkannter Stützpunktverein zu werden.

Dafür müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Arbeit mit Geflüchteten, Asylbewerbern oder Menschen mit Migrationshintergrund
  • Offenheit für die Integrationsarbeit
  • Spezielle Angebote und Maßnahmen
  • Interkulturelle Öffnung des Vereins
  • Fortbildung von Vereinsmitgliedern
  • Einbeziehung von Geflüchteten, Asylbewerbern oder Menschen mit Migrationshintergrund in die Vereinsarbeit (z. B. als Übungsleiter)

Für weitergehende Informationen kontaktieren Sie bitte Programmleiter Jörg Schünke.

Aktuell tragen 66 Thüringer Sportvereine die offizielle Bezeichnung „Anerkannter Stützpunktverein“. Was kennzeichnet deren Integrationsarbeit, welche Projekte werden umgesetzt? Ein gutes Beispiel aus der Praxis ist die TSG Nordhausen-Krimderode, hier werden vor allem über die Sportart Cricket die Leistungen von Integration durch Sport sichtbar. 

Das Bundesprogramm „Integration durch Sport“ feierte im Jahr 2019 das 30-Jährige Jubiläum - eine Vorstellung einiger "Anerkannter Stützpunktvereine" gibt es hier im Video!  

Landkarte der Stützpunktvereine

Nachfolgend finden Sie zahlreiche Vereine, die sich für Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergrund engagieren. Mit Klick auf das Symbol links oben in der Karte kommen Sie zu einer Tabelle mit den Vereinen.


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